Pädagogisches Konzept

Für mich sind Kinder Menschen, die zwar kleiner sind als wir Erwachsenen, dadurch aber nicht weniger Mensch! Ich begegne ihnen auf Augenhöhe und mit Respekt, Empathie, Wertschätzung und Liebe. 


Montessori-Pädagogik

Orientiert an der Montessori-Pädagogik ist die Grundlage für meine Arbeit unter anderem die vorbereitete Umgebung. Das bedeutet, dass ich versuche, die Gegebenheiten möglichst den Kindern anzupassen und nicht das Kind an die Umgebung. Die Betreuungsräume sind daher so eingerichtet, dass die Kinder sich die Dinge, mit denen sie sich beschäftigen möchten, selbst holen können. Genauso ist es im Badezimmer, alle Kinder können sich selbstständig die Hände waschen und ggf. allein auf Toilette gehen. Genauso hat auch unser Wickeltisch einen Aufgang, welchen selbst die Kleinsten allein hoch klettern können. 


Natur und Tiere

Nähe, Respekt und Verantwortung

Natur als zusätzlicher Entwicklungsraum. Ihr Kind bekommt bei jedem Wetter die Möglichkeit in der Natur zu sein. Nicht nur bei Sonnenschein macht das Spielen und Entdecken im Freien Spaß. Wir laufen durch den Regen und lassen uns die Nase kitzeln, wir erkunden den Match, springen in Pfützen, beobachten Regenwürmer und aus Schnee formen wir Schneebälle, bauen Schneemänner und erforschen unsere Spuren im Schnee. Die Kinder können den nahgelegenen Wald und die Wiesen im jahreszeitlichen Wechsel kennenlernen. Der Kontakt zu Tieren wie zB. Kühe, Esel, Alpakas und Pferde ist ebenfalls regelmäßig möglich. Ebenso begleitet uns oft unser kleiner Familiehund Willi. Die Kinder lernen so den Umgang mit Tieren und können in den Genuss einer tiergestützen Pädagogik kommen. Vor allem Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten können so ihre sozialen, kognitiven und motorischen Fähigkeiten ausbauen.

 Durch unser Lastenrad sind wir wahnsinnig mobil und können die Gegend mit Leichtigkeit erkunden. Wir machen fast täglich Ausflüge auf Spielplätze, Bauernhöfe oder fahren in den Wald und erkunden die Natur. Aber wir machen auch gern größere Ausflüge wie in den Zoo nach Basel oder auch mit dem Zug in die Stadt oder nach Schopfheim. 



„Hilf mir, es selbst zu tun. 
Zeige mir, wie es geht. 
Tue es nicht für mich. 
Ich kann und will es alleine tun. 
Habe Geduld meine Wege zu begreifen, 
Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche 
Ich mehr Zeit, weil ich mehrere 
Versuche machen will. 
Mute mir Fehler und Anstrengungen zu, denn 
Daraus kann ich lernen. 
(Maria Montessori) 

Eingewöhnung 

Mir ist es sehr wichtig, dass die Tageskinder entspannt ihre neue Umgebung entdecken können, Hektik hat bei uns keinen Platz. Deswegen ist Plane ich für die Eingewöhnung immer 4 Wochen ein, welche auch bei Bedarf verlängert werden kann. 

Wir haben einen Tagesablauf, welcher aber an die Bedürfnisse der Kinder angepasst wird. 

So wie du bist, bist du gut. Ich nehme Ihr Kind so an, wie es ist und versuche nicht, es zu verändern, sondern es zu unterstützen, wo es Hilfe benötigt.


Erziehungspartnerschaft 

Sie als Eltern und ich als Tagesmutter sind sehr wichtige Partner in diesem Betreuungsverhältnis, und ich freue mich immer sehr über einen ehrlichen Austausch. Nur mit ihrer Hilfe kann ich Ihr Kind optimal betreuen und in seiner Entwicklung fördern.